Schritt für Schritt zum perfekten Foto – Der Kamerastandpunkt
Wie bereits schon in dem letzten Artikel zum Hintergrund, sind für das perfekte Bild sind unterschiedliche Faktoren verantwortlich.
Beim Fotografieren gibt es die Unterschiedlichsten Möglichkeiten den Standpunkt der Kamera hin zum Model zu wählen. Die häufig benutzten Standpunkte sind die Frontale, die schräg von oben oder von unten betrachtende Kamera sowie der schräg auf das Model gerichtete Blick. Diese werden in dem heutigen Artikel näher betrachtet.
Die Frontale
Die Frontale zeichnet sich dadurch aus, dass die Kamera Frontal auf Augenhöhe auf das Model gerichtet ist und sich somit die Schultern und/oder das Gesicht bzw. der gesamte Körper in der Schärfeebene vorhanden ist. Dieser Blickwinkel findet sehr häufig bei Fashion und Stockfotos Anwendung, wenn insbesondere Gesichtsausdrücke, Posen oder Handlungen im Zentrum des Bildes liegen sollen. Anbei ein typisches Beispiel.
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Die Froschperspektive
Die Froschperspektive bewirkt, dass sich nur ein Teil des Models in der Schärfeebene liegt. Hierdurch lassen sich Details vom Hintergrund hervorheben. Zusätzlich wird ein erhabener Eindruck des Models beim Betrachter erzeugt.
Die Vogelperspektive
Wie bei der Froschperspelktive wird durch die Schärfeebene nur ein Teil des Gegenstandes hervorgehoben. Durch den hohen Aufnahmestandpunkt wird der Betrachter in eine erhabene Position gestellt, sodass der Gegenstand bzw. Model unterwürfig erscheinen kann.
Schräg von der Seite
Diese Aufnahmestandorte lassen sich ebenfalls sehr gut für Auftrags- und Kunstfotografie nutzen, wobei die bereits erwähnten Standorte mit einbezogen werden können. Hier ein Beispiel:
Fazit
Wie man auf den oberen Bildern erkennen kann, tragen die Kamerastandorte zum Teil sehr entscheidend zum Foto bei. Aus diesem Grund ist hier Experimentieren angesagt. So nutze ich bei einer Pose meist ganz unterschiedliche Blickwinkel und Kamerastandorte während des shootings, um die Optimale Position und Bildaussage zu finden oder auszudrücken.
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